Weitere Ausflugstipps
Gehen Sie auf Entdeckungsreise und erkunden Sie die Insel auf eigene Faust. Für was auch immer Sie sich interessieren, eingebettet in eine atemberaubende Natur gibt es auf Föhr viele schöne Orte zu sehen!
Gehen Sie auf Entdeckungsreise und erkunden Sie die Insel auf eigene Faust. Für was auch immer Sie sich interessieren, eingebettet in eine atemberaubende Natur gibt es auf Föhr viele schöne Orte zu sehen!
Das Landschaftsbild der Insel Föhr ist bis heute geprägt von Windmühlen. Die einst zahlreich vorhandenen Windmühlen stellten in der flachen Insellandschaft über Jahrhunderte eine wichtige Orientierungshilfe für die Seeleute dar. Heute befinden sich die noch fünf verbliebenen Windmühlen in Privatbesitz und sind nur von außen zu besichtigen.
Auf dem Gelände des Dr.-Carl-Häberlin-Friesenmuseums steht eine der zwei Wyker Mühlen: eine kleine Bockmühle aus den 30er-Jahren von der Hallig Langeneß. Sie verfügt noch heute über ein vollständiges Mahlwerk. Die zweite Mühle in Wyk ist eine Galerieholländermühle von 1879 in der Mühlenstraße. Wahrzeichen des Dorfes Wrixum ist die Mühle vom Typ „Großer Erdholländer“. Bereits von weitem leitet die Borgsumer „Galerieholländermühle“ den Weg zum Dorf. Die fünfte Mühle ist der „Erdholländer“ in Oldsum.
Tipp: Kombinieren Sie die Mühlen mit einer ausgiebigen Fahrradtour!
Auf dem Blog "Glücksküstenschnack" bloggen das Team der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TA.SH) und Gastblogger über Erlebnisse, Aktivitäten und Insider-Tipps für den nächsten Urlaub im echten Norden. Bei den Reiserfahrungen aus erster Hand darf die Insel Föhr natürlich nicht fehlen. Lesen Sie beispielsweise Beiträge über einen Besuch im Museum Kunst der Westküste oder Inselhopping mit dem Wohnmobil. Regelmäßig kommen neue Blogartikel hinzu. Erfahren Sie was einen Besuch im Glückswachstumsgebiet so besonders macht!
Die Lembecksburg ist ein beeindruckender Ringwall aus dem 9./10. Jahrhundert und Namensgeber für das Inseldorf „Borigsem“, wie die „Siedlung bei der Burg“ auf Friesisch genannt wird. Mit einem Umfang von circa 450 Metern und einer Höhe von bis zu 13 Metern diente der Ringwall nordwestlich von Borgsum einst als Flucht- und Schutzburg vor den Wikingern. Im 14. Jahrhundert gelangte er in den Besitz des holsteinisches Edelmannes Klaus Lembeck. Der dänische König Waldemar IV. belagerte 1374 die Borgsumer Burg, da Lembeck ihm den Lehneid verweigerte. Als der Edelmann keinen Ausweg mehr sah, versenkte er die Schätze im Brunnen und floh in einem Kahn über den Priel, der damals noch die Borgsumer Marsch mit der Nordsee verband. Die Lembecksburg ist heute ein archäologisches Denkmal.
Tipp: Auf dem Gelände der Lembecksburg lässt es sich ganz wunderbar im Grünen picknicken.
Lange Zeit war das Goting Kliff die markanteste Abbruchkante an der Südküste von Föhr. Bei Sturmfluten kam es immer wieder zu größeren Landverlusten. In den letzten Jahrzehnten wurden diese durch Sandvorspülungen bekämpft. Durch den Sand ist das eigentliche „Kliff“ heute nur noch zu erahnen.
Das Goting Kliff ist besonders für Geologen interessant: Zahlreiche Steine und Findlinge aus dem Geestkern lassen Rückschlüsse auf die ehemals viel größere Landfläche der Insel Föhr zu.
Von den fünf noch vorhandenen Vogelkojen auf der Insel Föhr ist nur die Boldixumer Vogelkoje zu besichtigen. Vogelkojen sind künstlich angelegte Wildentenfanganlagen, die es früher auf allen Nordfriesischen Inseln gab. Die Todesfalle von einst dient den Wildenten heute als Rückzugsgebiet.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Montag bis Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr