Von schwarzweißen Lichtspielen und dramatischen Landschaften: Erstmals rückt das MKdW seine grafische Sammlung in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Öffentliche Führung durch die Ausstellung (nicht für Gruppen).
Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1890 und 1930 – fruchtbare Jahre besonders für die Druckgrafik, die damals als Mittel des individuellen künstlerischen Ausdrucks wiederentdeckt wurde. Eine große motivische und ästhetische Vielfalt ist die Folge. Auch für die Selbstvermarktung und Erschließung neuer Käuferkreise spielten Drucke, etwa bei Max Liebermann, Edvard Munch und Emil Nolde, eine wichtige Rolle.
Ausgewählte zeitgenössische Positionen von Are Andreassen, Marie-Louise Exner und Henrieke Strecker treten in einen Dialog mit den Sammlungswerken und erweitern diese um aktuelle Perspektiven.